Was bedeutet Bandbreite – und warum ist sie so wichtig?
Wenn dein Video ruckelt, Downloads ewig brauchen oder Online-Meetings hängen, liegt das Problem oft nicht an deinem Gerät, sondern an der Bandbreite. Doch was ist Bandbreite eigentlich, und warum spielt sie eine so zentrale Rolle für dein digitales Erlebnis?
Die Bandbreite beschreibt, wie viele Daten dein Internetanschluss pro Sekunde übertragen kann. Je höher sie ist, desto flüssiger laufen Streaming, Gaming, Homeoffice oder Videokonferenzen. Vor allem bei mehreren aktiven Geräten im selben Netzwerk wird eine stabile und schnelle Internet-Bandbreite zur Voraussetzung für störungsfreies Arbeiten und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist Bandbreite und wie funktioniert sie?
- Warum ist Bandbreite wichtig?
- Wie genau wird die Bandbreite gemessen?
- Bewährte Verfahren für eine genaue Bandbreitenmessung
- Wichtige Überlegungen bei der Bandbreitenmessung
- Faktoren, die die Bandbreite beeinflussen können
- Wie lässt sich die Bandbreite erhöhen?
- Wie Digital Samba die Bandbreite für reibungsloses Videostreaming optimiert
In diesem Artikel erfährst du alles über die Bedeutung der Bandbreite, wie man die Netzwerkbandbreite messen, optimieren und verstehen kann – und wie du mit Tools wie Digital Samba selbst bei begrenzter Verbindung das Maximum aus deinem Netzwerk holst.
Was ist Bandbreite und wie funktioniert sie?
Bandbreite bezeichnet die maximale Datenmenge, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums über eine Netzwerkverbindung übertragen werden kann. Sie wird in der Regel in Megabit pro Sekunde (Mbit/s) oder Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) gemessen – das ist die gängige Einheit für Bandbreite.
Stell dir Bandbreite wie eine mehrspurige Autobahn vor: Je mehr Spuren (Bandbreite) zur Verfügung stehen, desto mehr Fahrzeuge (Datenpakete) können gleichzeitig unterwegs sein. Eine größere Bandbreite bedeutet also, dass mehr Daten gleichzeitig übertragen werden können – ideal für Streaming, große Uploads oder parallele Online-Sitzungen.
Bandbreite vs. Geschwindigkeit
Oft wird Bandbreite mit Internetgeschwindigkeit verwechselt, aber es handelt sich um zwei unterschiedliche Dinge:
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Bandbreite = Wie viel Datenvolumen pro Sekunde transportiert werden kann (also die „Breite der Autobahn“)
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Geschwindigkeit = Wie schnell ein einzelnes Datenpaket von A nach B kommt (also die „Höchstgeschwindigkeit der Autos“)
Das heißt: Eine Verbindung mit hoher Geschwindigkeit, aber niedriger Bandbreite kann bei mehreren gleichzeitigen Anwendungen schnell überfordert sein. Deshalb ist gerade in modernen Haushalten und Büros eine hohe Netzwerkbandbreite entscheidend – besonders wenn viele Geräte parallel online sind.
Warum ist Bandbreite wichtig?
Ob im Homeoffice, beim Streamen von Serien oder in einer geschäftlichen Videokonferenz – die Bandbreite bestimmt maßgeblich, wie stabil und reibungslos Ihre Verbindung funktioniert. Eine zu geringe Internet-Bandbreite kann zu Verbindungsabbrüchen, Rucklern oder langen Ladezeiten führen – Frust ist dann vorprogrammiert.
Hier sind die wichtigsten Gründe, warum eine hohe Bandbreite entscheidend ist:
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Bessere Netzwerkleistung: Je höher die Netzwerkbandbreite, desto stabiler und zuverlässiger ist die Verbindung – selbst bei paralleler Nutzung durch mehrere Geräte oder Personen.
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Konnektivität mit hoher Bandbreite für Videokonferenzen: In Zeiten von Remote Work sind Anwendungen wie Zoom, Teams oder Digital Samba auf eine leistungsfähige Leitung angewiesen. Eine schnelle Bandbreite garantiert, dass Bild und Ton flüssig übertragen werden – ohne Aussetzer.
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Schneller Datentransfer: Große Dateien, Cloud-Backups oder Systemupdates benötigen viel Bandbreite. Je mehr davon verfügbar ist, desto kürzer die Wartezeit – und desto höher die Effizienz.
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Mehrere Geräte gleichzeitig online: Smart-TV, Laptop, Tablet, Smartphone – in modernen Haushalten sind oft viele Geräte gleichzeitig online. Eine größere Bandbreite sorgt dafür, dass sich niemand gegenseitig ausbremst.
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Zukunftssicherheit: Die Nutzung von Cloud-Diensten, Online-Learning und digitalen Events wächst stetig. Nur wer frühzeitig auf eine ausreichend dimensionierte Bandbreite setzt, ist langfristig gewappnet.
Kurzum: Wer seine Konnektivität mit hoher Bandbreite optimiert, profitiert von besserer Nutzererfahrung, reibungsloser Kommunikation und zukunftsfähiger Netzwerkinfrastruktur – sowohl privat als auch im Unternehmen.
Wie kann man die Bandbreite messen?
Wenn deine Videokonferenzen ruckeln oder Downloads ewig dauern, liegt das oft an einer zu geringen Bandbreite. Aber wie findest du eigentlich heraus, wie leistungsfähig dein Internet wirklich ist? Ganz einfach: mit einer Bandbreitenmessung. Dabei prüfst du, wie viele Daten dein Netzwerk pro Sekunde übertragen kann – und bekommst ein realistisches Bild deiner Verbindung.
1. Online-Speedtests: schnell & einfach
Webseiten wie speedtest.net, fast.com oder breitbandmessung.de testen deine aktuelle Upload- und Downloadrate. Klick auf „Start“, warte ein paar Sekunden – und du siehst, wie viel Bandbreite dir gerade wirklich zur Verfügung steht.
Tipp:
- Mach den Test idealerweise per LAN-Kabel, nicht über WLAN.
- Teste zu verschiedenen Tageszeiten – vor allem dann, wenn du normalerweise arbeitest oder streamst.
- Achte auch auf den Ping-Wert (Latenz), vor allem bei Online-Meetings oder Gaming.
2. Durchsatztests mit iPerf & Co.: für Profis
Wenn du es genauer wissen willst, nutzt du Tools wie iPerf, Netperf oder qPerf. Damit misst du den tatsächlichen Durchsatz zwischen zwei Geräten – zum Beispiel zwischen deinem PC und dem Server deines Unternehmens.
Das ist besonders nützlich in Firmennetzwerken oder wenn du eigene Server betreibst. Du kannst sehen, wie viel Datenmenge dein Netzwerk wirklich transportieren kann – unabhängig vom Internetanschluss.
3. Latenz- und Paketverluste prüfen
Bandbreite ist nur ein Teil der Wahrheit. Wenn du viele Aussetzer hast, kann das an hoher Latenz oder Paketverlusten liegen. Tools wie ping, traceroute oder pathping helfen dir, diese Werte zu analysieren.
- Latenz misst, wie lange ein Datenpaket von A nach B braucht (wichtig für Videoanrufe, Gaming, Live-Streaming).
- Paketverluste zeigen, ob Daten unterwegs verloren gehen – oft ein Zeichen für Überlastung oder fehlerhafte Hardware.
4. Bandbreitenanzeige direkt im Router
Viele moderne Router – vor allem bei Business-Lösungen – zeigen dir direkt im Admin-Dashboard, wie viel Bandbreite gerade verbraucht wird und von welchen Geräten. So erkennst du schnell, ob z. B. das Streaming im Wohnzimmer deine Konferenz ausbremst.
Egal ob einfacher Speedtest oder detaillierte Durchsatzanalyse – eine regelmäßige Bandbreitenmessung hilft dir, Engpässe zu erkennen und dein Netzwerk gezielt zu optimieren. Gerade wenn du auf stabile Verbindungen angewiesen bist, z. B. für virtuelle Schulungen oder Videokonferenzen, ist das unerlässlich. Und wenn du noch mehr rausholen willst, kann dir eine smarte Videokonferenzlösung wie Digital Samba helfen, die verfügbare Bandbreite optimal zu nutzen.
Bewährte Verfahren für eine präzise Bandbreitenmessung
Nicht jeder Speedtest liefert automatisch verlässliche Ergebnisse. Wenn du deine tatsächliche Bandbreite präzise bestimmen möchtest – etwa um Leistungsprobleme zu analysieren, deinen Internetvertrag zu überprüfen oder dein Heimnetzwerk zu verbessern – solltest du einige wichtige Punkte beachten. Diese Best Practices helfen dir, aussagekräftige Messergebnisse zu erhalten:
1. Messung per LAN statt WLAN
WLAN-Verbindungen sind bequem, aber störanfälliger. Wände, Haushaltsgeräte oder andere Netzwerke in der Umgebung können dein WLAN-Signal schwächen und zu falschen Messergebnissen führen. Für eine präzise Messung solltest du dein Gerät direkt per Netzwerkkabel (LAN) an den Router anschliessen. Nur so bekommst du ein unverfälschtes Bild deiner tatsächlichen Bandbreite.
2. Alle anderen Geräte vom Netz trennen
Während des Tests sollten keine anderen Geräte online sein – keine Netflix-Streams im Wohnzimmer, keine automatischen Software-Updates im Hintergrund und auch keine Smart-Home-Geräte. Jede gleichzeitige Datenübertragung beeinflusst die Messergebnisse und führt zu einer verzerrten Anzeige deiner verfügbaren Bandbreite.
3. Zu unterschiedlichen Tageszeiten messen
Ein einzelner Test reicht nicht aus. Die Internetleistung schwankt im Tagesverlauf – insbesondere abends, wenn viele Menschen gleichzeitig online sind („Prime Time“). Führe deine Messungen daher morgens, mittags und abends durch und wiederhole sie über mehrere Tage hinweg. So erkennst du Muster und kannst überprüfen, ob dein Anbieter zu bestimmten Zeiten überlastet ist oder drosselt.
4. Download- UND Upload-Geschwindigkeit messen
Oft wird nur der Download getestet – dabei ist der Upload in Zeiten von Videokonferenzen, Cloud-Speicher und Homeoffice genauso entscheidend. Achte daher bewusst auf beide Werte und vergleiche sie mit deinem gebuchten Tarif. Besonders bei Remote-Work-Anwendungen macht eine stabile Upload-Leistung den Unterschied.
5. Geeignete Test-Tools mit lokalem Server verwenden
Wähle Speedtest-Anbieter, die automatisch den nächstgelegenen Testserver auswählen, wie etwa speedtest.net. Je kürzer der Weg zum Server, desto genauer ist das Ergebnis. Wenn der Server weit entfernt ist, kann Routing oder Latenz die Werte negativ beeinflussen – ohne dass dein Anschluss wirklich langsam ist.
6. Ergebnisse dokumentieren
Falls du Störungen nachweisen oder mit deinem Provider sprechen willst, hilft dir eine systematische Dokumentation. Halte Datum, Uhrzeit, Upload/Download-Werte und ggf. Screenshots fest. Ein einfaches Excel-Dokument reicht völlig – wichtig ist, dass du stichhaltige Belege zur Hand hast.
Eine saubere Bandbreitenmessung braucht mehr als einen schnellen Klick auf „Test starten“. Wer systematisch und unter realistischen Bedingungen misst, erkennt Engpässe im Netz frühzeitig und kann fundiert mit seinem Anbieter sprechen. Und wenn du ein Tool brauchst, das auch bei schwankender Bandbreite zuverlässig funktioniert – etwa für Videokonferenzen oder Schulungen – ist Digital Samba eine leistungsstarke, DSGVO-konforme Lösung, die sich automatisch an deine verfügbare Netzqualität anpasst.
Wichtige Erwägungen bei der Messung von Bandbreiten
Eine Bandbreitenmessung liefert nur dann verwertbare Ergebnisse, wenn sie mit Blick auf alle relevanten Einflussfaktoren durchgeführt wird. Denn die ermittelten Werte hängen nicht nur von der Technik ab, sondern auch von der tatsächlichen Nutzung, der Netzwerktopologie und dem verwendeten Messverfahren. Die folgenden Aspekte solltest du bei der Interpretation deiner Ergebnisse unbedingt berücksichtigen:
1. Art der genutzten Anwendungen
Nicht jede Anwendung benötigt gleich viel Bandbreite. Während einfache Tätigkeiten wie E-Mails oder Textrecherche kaum Ressourcen beanspruchen, sind HD-Videokonferenzen, Cloud-Backups oder Streaming-Dienste extrem datenintensiv. Eine realistische Bewertung deiner Bandbreitenbedürfnisse setzt voraus, dass du weisst, welche Anwendungen du oder dein Team im Alltag nutzt.
Beispiel: Eine Remote-Support-Anwendung mit gleichzeitiger Bildschirmübertragung und Videokonferenz benötigt deutlich mehr Bandbreite als eine einfache Support-Ticket-Plattform.
2. Unterschied zwischen Bandbreite und tatsächlichem Durchsatz
Die gebuchte Bandbreite ist das theoretische Maximum – nicht die garantierte Leistung. In der Praxis hängt der tatsächliche Durchsatz von vielen Faktoren ab: Netzwerkauslastung, Paketverluste, Entfernung zum Router oder Qualität der Endgeräte. Ein hoher Tarif nützt wenig, wenn dein WLAN schwach oder deine Hardware veraltet ist.
Merke: Bandbreite ist das Angebot – der Durchsatz ist das, was tatsächlich ankommt.
3. Upstream vs. Downstream
Viele Nutzer konzentrieren sich beim Testen nur auf den Download-Wert. Dabei ist der Upload (Upstream) ebenso wichtig – gerade für Homeoffice, Videokonferenzen oder Cloud-Nutzung. Ein asynchroner Anschluss mit schwachem Upload kann etwa dafür sorgen, dass deine Kamera bei einem Meeting ruckelt oder Daten-Backups Stunden dauern.
4. Netzwerkinfrastruktur und Endgeräte
Die Qualität deines Netzwerks hängt nicht nur vom Internetanschluss ab, sondern auch von der eingesetzten Infrastruktur: Router, Switches, Netzwerkkabel und natürlich den Endgeräten selbst. Veraltete Router oder fehlerhafte Konfigurationen können den Datendurchsatz stark begrenzen – unabhängig vom eigentlich gebuchten Tarif.
5. Paketverluste, Latenz und Jitter
Gerade bei Echtzeitanwendungen wie Videokonferenzen zählt nicht nur die Bandbreite, sondern auch die Qualität der Verbindung. Hohe Latenzen (Verzögerungen), Paketverluste oder starker Jitter (Schwankungen bei der Übertragungszeit) können selbst bei stabiler Bandbreite für Aussetzer und schlechte Nutzererfahrung sorgen.
6. Gemeinsame Nutzung im Netzwerk
Wird deine Bandbreite mit vielen Personen oder Geräten geteilt, sinkt die verfügbare Leistung pro Nutzer. Besonders in Unternehmen oder Mehrpersonenhaushalten sollte bei Bandbreitenmessungen berücksichtigt werden, wie viele Clients gleichzeitig aktiv sind – und wie diese die verfügbare Kapazität aufteilen.
Faktoren, die die Bandbreite beeinflussen können
Die verfügbare Bandbreite eines Netzwerks ist keine feste Grösse – sie kann schwanken. Und zwar stärker, als vielen bewusst ist. Verschiedene technische und externe Einflüsse können die tatsächlich nutzbare Bandbreite massiv reduzieren. Hier sind die wichtigsten Störfaktoren, die du kennen solltest:
1. Netzüberlastung
Wenn zu viele Geräte gleichzeitig aktiv sind – etwa während der typischen Feierabendzeit –, kommt es zur sogenannten Netzwerküberlastung. Das betrifft sowohl private Haushalte als auch Bürogebäude und ganze Regionen.
Beispiel: In einem Mehrfamilienhaus mit gemeinsam genutztem Kabelanschluss kann es abends zu drastischen Einbrüchen der Internetgeschwindigkeit kommen, obwohl tagsüber alles reibungslos läuft.
2. Veraltete Hardware
Router, Modems, Switches oder Netzwerkkarten, die nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen, können zum Flaschenhals werden. Besonders bei älteren WLAN-Standards (z. B. 802.11n) oder bei Geräten ohne Gigabit-Ethernet wird das volle Potenzial deines Anschlusses nicht ausgeschöpft.
Tipp: Achte auf moderne Standards wie WLAN 6 und Gigabit-fähige Netzwerkanschlüsse.
3. Entfernung und Signalstörungen bei WLAN
Je weiter du vom Router entfernt bist – oder je mehr Wände dazwischenliegen –, desto schwächer wird das WLAN-Signal. Auch andere Funkquellen wie Bluetooth, Babyphones oder Mikrowellen können Störungen verursachen.
Lösung: Setze bei wichtigen Anwendungen möglichst auf LAN-Kabel oder nutze WLAN-Repeater und Mesh-Systeme zur Verstärkung.
4. Latenz, Jitter und Paketverlust
Selbst wenn die Bandbreite theoretisch ausreicht, können technische Probleme wie hohe Latenz (Verzögerung), Jitter (Schwankungen in der Übertragungszeit) oder Paketverlust zu einer schlechten Nutzererfahrung führen – besonders bei Echtzeitanwendungen wie Videokonferenzen.
Besonders ärgerlich: Diese Probleme sind oft schwer zu erkennen, da Speedtests sie nicht immer anzeigen.
5. Gleichzeitige Nutzung bandbreitenintensiver Anwendungen
Wenn mehrere Nutzer gleichzeitig datenintensive Dienste wie Video-Streaming, große Datei-Uploads oder Cloud-Backups verwenden, sinkt die verfügbare Bandbreite für andere Aufgaben drastisch.
Beispiel: Während eines Video-Calls lädt jemand im selben Netzwerk ein riesiges Software-Update hoch – das Bild friert ein, der Ton bricht ab.
6. Qualität des Internetanbieters
Nicht jeder Provider liefert konstant hohe Leistung. Manche drosseln bei bestimmten Diensten (z. B. Video-Streaming), andere überbuchen ihre Netze systematisch. Auch vertraglich versprochene „bis zu“-Geschwindigkeiten sind oft weit von der Realität entfernt.
Tipp: Führe regelmässige Messungen durch und dokumentiere bei Verdacht auf systematische Leistungsprobleme – insbesondere, wenn du deine Bandbreite vertraglich einklagen möchtest.
Die tatsächliche Bandbreite hängt von vielen Variablen ab – weit mehr als nur vom Tarif oder der angegebenen Geschwindigkeit deines Anbieters. Um stabile, schnelle Verbindungen sicherzustellen, solltest du regelmässig prüfen, ob deine Infrastruktur und Nutzungsmuster mit deinem Bedarf übereinstimmen. Tools wie die Videokonferenz-API von Digital Samba passen sich automatisch an verfügbare Bandbreite und Systemressourcen an – für flüssige Kommunikation selbst unter schwierigen Bedingungen.
Wie lässt sich die Bandbreite erhöhen?
Wenn dein Netzwerk langsam ist oder du bei Videocalls, Downloads oder Streaming ständig mit Rucklern zu kämpfen hast, könnte es an einer zu geringen Bandbreite liegen. Die gute Nachricht: Du kannst einiges tun, um deine Bandbreite zu erhöhen oder besser zu nutzen – technisch wie organisatorisch.
1. Alte Hardware austauschen
Veraltete Router, Modems oder Netzwerkkarten sind ein häufiger Flaschenhals. Achte auf aktuelle WLAN-Standards wie Wi-Fi 6 und Gigabit-Ethernet für kabelgebundene Verbindungen. Moderne Geräte können deutlich mehr Daten gleichzeitig verarbeiten – das bringt sofort einen Schub an Leistung.
2. Netzwerkinfrastruktur optimieren
Platziere deinen Router zentral und frei von Störquellen. Wenn du größere Flächen abdecken willst, nutze Mesh-Systeme oder Repeater. Für Arbeitsplätze mit hohem Bandbreitenbedarf empfiehlt sich ein LAN-Kabel statt WLAN.
3. Hintergrunddienste reduzieren
Oft laufen im Hintergrund unnötige Programme oder Apps, die Bandbreite verbrauchen – automatische Updates, Cloud-Backups, Synchronisierungsdienste. Deaktiviere sie während aktiver Nutzung oder verschiebe sie auf Zeiten mit geringerer Belastung.
4. Bandbreitenfresser priorisieren oder begrenzen
Nutze die QoS-Funktion (Quality of Service) deines Routers, um bestimmten Anwendungen (z. B. Videokonferenzen oder Streaming) Vorrang zu geben. Alternativ kannst du bandbreitenintensive Aktivitäten wie große Downloads zeitlich staffeln.
5. Internetanbieter & Tarif prüfen
Wenn deine Geräte auf dem neuesten Stand sind, du optimiert hast – und trotzdem nichts läuft – kann es am Provider oder Tarif liegen. Prüfe deinen Vertrag: Wird die versprochene Leistung geliefert? Ein Upgrade auf einen leistungsstärkeren Tarif kann sich lohnen.
6. Professionelle Lösungen nutzen
Unternehmen, die auf hohe Stabilität angewiesen sind, profitieren von Lösungen wie Digital Samba. Unsere Videokonferenz-API nutzt dynamisches Bandbreitenmanagement: Sie passt Videoqualität und Datenverbrauch automatisch an die verfügbare Verbindung an – für flüssige Meetings, auch bei schwankender Netzqualität.
Mehr Bandbreite bedeutet nicht nur schnellere Downloads – sondern auch bessere Zusammenarbeit, höhere Produktivität und zufriedene Nutzer:innen. Durch eine Kombination aus technischer Aufrüstung, smarter Konfiguration und bedarfsgerechtem Tarif holst du das Maximum aus deinem Netzwerk heraus. Und wenn du professionelle Videokommunikation brauchst, hilft dir Digital Samba, jede verfügbare Bandbreite optimal auszuschöpfen.
Wie Digital Samba die Bandbreite für reibungsloses Videostreaming optimiert
Videokonferenzen stellen hohe Anforderungen an jede Internetverbindung – besonders dann, wenn mehrere Personen gleichzeitig mit Kamera, Ton und Bildschirmfreigabe aktiv sind. Genau hier zeigt Digital Samba seine Stärke: Unsere Videokonferenzlösung wurde speziell entwickelt, um Bandbreite effizient zu nutzen und auch unter schwierigen Bedingungen für eine stabile Verbindung zu sorgen.
Adaptive Bitrate-Technologie für maximale Qualität
Digital Samba setzt auf adaptive Bitrate-Technologie. Das bedeutet: Die Videoqualität passt sich automatisch an die verfügbare Bandbreite und Rechenleistung des Endgeräts an – in Echtzeit. So bleibt das Bild stabil, auch wenn das Netzwerk zwischenzeitlich schwächelt. Die Folge: Weniger Ruckler, geringere Latenz und durchgängig klare Kommunikation.
Minimale Datenlast – maximale Leistung
Durch gezielte Komprimierung und intelligente Verkehrssteuerung reduziert Digital Samba die benötigte Bandbreite pro Teilnehmer – ohne dass die Nutzer:innen Qualität einbüßen. Selbst bei schwachen oder überlasteten Netzwerken bleibt das Streaming-Erlebnis flüssig und zuverlässig.
Skalierbar für jedes Szenario
Ob Einzelschulung, Team-Meeting oder internationales Webinar mit Hunderten von Teilnehmenden – Digital Samba skaliert dynamisch mit. Unsere Architektur wurde für Performance auf Enterprise-Niveau entwickelt und funktioniert auch dann zuverlässig, wenn viele Streams gleichzeitig laufen.
DSGVO-konformes Hosting in der EU
Neben technischer Effizienz sorgt unser Hosting innerhalb der EU dafür, dass alle übertragenen Daten sicher und DSGVO-konform verarbeitet werden. Das stärkt das Vertrauen deiner Nutzer:innen – und sorgt für rechtliche Sicherheit im täglichen Betrieb.
Mit Digital Samba wird Bandbreitenmanagement zur Stärke, nicht zum Problem. Unsere Lösung sorgt für störungsfreie Videoübertragungen – ganz gleich, wie herausfordernd die Netzwerkbedingungen sind. Ideal für alle, die auf Qualität, Stabilität und Datenschutz setzen.
Unsere Videokonferenz-API ist darauf ausgelegt, Datenanforderungen in großem Umfang zu bewältigen. Für Unternehmen, die sich keine Unterbrechungen leisten können, ist unsere API perfekt geeignet, um die verfügbare Bandbreite und die Computerressourcen optimal zu nutzen. Machen Sie eine unverbindliche Live-Demonstration und überzeugen Sie sich selbst!
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