Die Zukunft der Bildung: Micro-Learning und Videokonferenzen

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Dezember 18, 2025

In den vergangenen Jahren haben sich digitale Lernumgebungen rasant weiterentwickelt – doch Aufmerksamkeit und Engagement der Lernenden konnten mit diesem Tempo nicht Schritt halten. Laut einer Metaanalyse aus dem Jahr 2024 im Journal of Computer Assisted Learning liegt die effektive Aufmerksamkeitsspanne in virtuellen Sitzungen im Durchschnitt zwischen 8 und 15 Minuten. Danach sinken Engagement und Wissens­behalt deutlich ab (Guo et al., 2024).

Die nachlassende kognitive Fokussierung wird noch verstärkt durch die stetig wachsende Menge digitaler Informationen, mit denen wir täglich konfrontiert sind und die wir konsumieren. Berufstätige verbringen beispielsweise über 60 % ihrer Arbeitszeit mit digitalen Inhalten, während Studierende im Hochschulbereich gleichzeitig mehrere Lernplattformen und Quellen navigieren müssen.

Die Herausforderung besteht längst nicht mehr im Zugang zu Informationen, sondern darin, diese sinnvoll zu verarbeiten – ohne kognitive Ermüdung. Traditionelle Formate wie einstündige Trainings-Webinare, statische Lernmodule oder dicht gepackte Erklärvideos werden modernen Lerngewohnheiten und Erwartungen zunehmend nicht mehr gerecht. Heutige Lernende arbeiten in schnelllebigen Umgebungen, mit fragmentierten Zeitplänen und hoher Multitasking-Belastung. Sie suchen kurze, prägnante und relevante Inhalte, die sich in knappe Zeitfenster einfügen und jederzeit abrufbar sind.

Dieses veränderte Verhalten ist eine direkte Folge von Informationsmüdigkeit und hat zur Entstehung von Micro-Learning geführt – einem strukturierten pädagogischen Ansatz, der kurze, fokussierte Lerneinheiten bietet, die sich schnell aufnehmen lassen und eine hohe Behaltensleistung fördern. Mit steigenden Erwartungen an sinnvolle Interaktion stellen sich Organisationen nun eine neue Frage: Lernende bevorzugen kürzere Einheiten – aber wie lassen sie sich in einem digital-first Umfeld live, interaktiv und sicher vermitteln?

Genau hier verwandelt Videokonferenztechnologie Micro-Learning von einem passiven Content-Stream in ein aktives, kollaboratives Lernerlebnis.

Inhaltsverzeichnis

  1. Der Wandel von langen Webinaren zu Micro-Sessions
  2. Was ist Micro-Learning – und warum ist es wichtig?
  3. Micro-Learning in Bildung und Corporate Training
  4. Grundprinzipien effektiven Micro-Learnings
  5. Trends und Prognosen im Micro-Learning
  6. Wie Videokonferenzen die Umsetzung von Micro-Learning verändern
  7. Micro-Learning mit Digital Samba implementieren
  8. Fazit
  9. Häufig gestellte Fragen

Der Wandel von langen Webinaren zu Micro-Sessions

In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben sich traditionelle Webinare von 60–90 Minuten als Standardformat der virtuellen Bildung etabliert. Doch die heutige hybride Arbeitswelt und Studierendenschaft agieren in dynamischen Umgebungen und unter völlig anderen Bedingungen – sie arbeiten mit begrenzter Zeit und zahlreichen digitalen Ablenkungen.

Daher hat sich modernes Lernen hin zu Micro-Workshops entwickelt: kurze, etwa zehnminütige Live-Check-ins und modulare Sessions, die auf konkrete Lernziele zugeschnitten sind. Anstatt Lernende durch lange Sitzungen und Vorträge zu führen, setzen Organisationen zunehmend auf agile Formate, die Folgendes bieten:

Schnelle Klarheit statt komplexer Erklärungen

Lernende profitieren stärker von prägnanten, zielgerichteten Botschaften als von langen theoretischen Ausführungen. Klare, unmittelbare Orientierung reduziert die kognitive Belastung und hilft Teilnehmenden, den praktischen Nutzen des Inhalts sofort zu erkennen.

Hohe Interaktivität statt passivem Zuhören

Aktive Beteiligung durch Tools wie Umfragen, Chat oder Breakout-Räume fördert Engagement und unterstützt die Wissensspeicherung. Passives Zuhören führt dagegen häufig zu Ablenkung und sinkender Aufmerksamkeit – insbesondere in Remote-Umgebungen.

Strukturierte Aufmerksamkeitsschübe statt anhaltender Konzentration

Kurze, klar definierte Lerneinheiten entsprechen natürlichen Aufmerksamkeitsspannen und helfen, den Fokus während der gesamten Session aufrechtzuerhalten. Die Aufteilung in Mikroblöcke unterstützt zudem zeitversetztes Lernen und stärkt den langfristigen Wissenserhalt.

Universitäten nutzen beispielsweise Micro-Coaching über kurze Videositzungen, um Studierende mit Lernschwierigkeiten zu unterstützen; Unternehmen experimentieren mit Onboarding-Programmen, die in kleine, live vermittelte Trainingseinheiten aufgeteilt sind und durch asynchrone Materialien ergänzt werden. Bildungsinstitutionen berichten nach solchen Micro-Learnings über deutliche Lernfortschritte, während Organisationen höhere Abschlussquoten, weniger Überforderung und besseren Wissens­erhalt verzeichnen.

Was ist Micro-Learning – und warum ist es wichtig?

Micro-Learning ist eine moderne Bildungsstrategie, die fokussierte, ergebnisorientierte Lerninhalte in kompakten Einheiten vermittelt, die in der Regel zwischen 3 und 15 Minuten dauern. Jede dieser Lerneinheiten ist bewusst so gestaltet, dass sie ein einziges Ziel oder eine einzelne Fähigkeit adressiert – leicht aufzunehmen, zu wiederholen und anzuwenden. Micro-Learning steht dabei nicht isoliert oder zufällig, sondern bildet häufig einen modularen Lernpfad, bei dem Lernende kleine Wissensblöcke durchlaufen, die schrittweise zu umfassenderen Kompetenzen führen.

Kurze, strukturierte Lernmomente entsprechen der Art und Weise, wie Menschen Informationen im heutigen digitalen Umfeld verarbeiten. Sie erhöhen die Behaltensleistung, minimieren kognitive Ermüdung und senken die Abbruchquote deutlich. Da sich solche Einheiten gut in natürliche Pausen des Alltags integrieren – etwa zwischen Meetings, nach einer Vorlesung oder während einer kurzen Pause – engagieren sich Lernende häufiger freiwillig und konsistent.

Für Learning & Development (L&D)-Teams bietet dieser Ansatz klare und messbare Vorteile: weniger Zeitdruck, da lange Trainings entfallen; höhere Teilnahme- und Abschlussquoten; sowie ein gesteigerter Lern-ROI durch nachvollziehbare Mikro-Assessments und Fortschrittsanalysen. Organisationen schätzen besonders die Flexibilität und Skalierbarkeit, die sich vor allem bei der Schulung hybrider oder vollständig verteilter Teams auszahlt.

Warum solltest du dich also mit Micro-Learning befassen? Die Antwort liegt in seiner Verhaltensrelevanz: Micro-Learning spiegelt digitale Nutzungsmuster wider – schnell, zielgerichtet und auf Abruf – und stimmt mit neurowissenschaftlichen Erkenntnissen darüber überein, wie das Gehirn Informationen speichert und abruft. Seine Wirksamkeit beruht nicht nur auf Bequemlichkeit, sondern auf kognitiver Optimierung – und macht es damit zu einer besonders wirkungsvollen Methodik für moderne Bildung und berufliche Weiterbildung.

Micro-Learning in Bildung und Corporate Training

Der Begriff Micro-Learning wird im Bildungsbereich zunehmend verwendet, um didaktische Ansätze zu beschreiben, die konzentriertes Lernen in virtuellen und hybriden Lernumgebungen unterstützen. In Unternehmenskontexten liegt der Schwerpunkt hingegen auf Performance Support, Coaching und schneller Kompetenzaktualisierung. Hier einige zentrale Anwendungsfälle und Beispiele:

Kurze Lerneinheiten

10-minütige Einführung in ein neues Konzept im Mathematikunterricht.
So können Schüler*innen die Idee direkt im Anschluss durch eine kurze Aufgabe oder Diskussion anwenden – was das Verständnis festigt, bevor das nächste Thema folgt.

Skill-Refresher

Mikro-Simulationen für Vertriebsteams zum Umgang mit Einwänden.
Diese kurzen, szenariobasierten Sessions helfen, Sicherheit und Leistungsniveau aufrechtzuerhalten, ohne Mitarbeitende lange aus der Kund*innenarbeit herauszulösen.

Compliance-Updates

Jährliche Cybersecurity-Schulungen in segmentierten Live-Sessions.
Die Aufteilung in Mikro-Einheiten macht komplexe Pflichtschulungen leichter verdaulich und erhöht die Einhaltung, da sie die kognitive Belastung reduziert.

Technisches Training

Modulare Coding-Workshops mit Live-Breakout-Räumen zum Üben.
Lernende können neue Techniken sofort in Echtzeit ausprobieren, was proaktives Lernen fördert und die Kompetenzentwicklung beschleunigt.

Das Wachstum von Micro-Learning im Bildungsbereich spiegelt einen breiteren Trend hin zu skalierbarer, personalisierter Vermittlung wider – ohne Lernende zu überfordern. Lehrkräfte können Inhalte leichter an unterschiedliche Lern­geschwindigkeiten und Präferenzen anpassen, wodurch Lernen inklusiver wird und sich besser an vielfältige Bedürfnisse anpassen lässt.


Grundprinzipien effektiven Micro-Learnings

Anstatt sich auf abstrakte Theorien zu stützen, orientieren sich die wirkungsvollsten Micro-Learning-Prinzipien direkt an praktischen Verhaltensweisen in Videokonferenzen:

Micro-Learning-Prinzip Anwendung in Videokonferenzen
Fokus auf ein einziges Lernziel pro Session Breakout-Räume für kurze, aufgabenorientierte Übungen nutzen.
Wiederholung & Verstärkung Sessions aufzeichnen und automatisierte KI-Zusammenfassungen für späteres Nachlesen bereitstellen.
Lernkontrolle & Autonomie Flexible Teilnahmeoptionen anbieten und Inhalte on-demand abrufbar machen.
Soziale Feedback-Schleife Live-Umfragen, Q&A und Whiteboards einsetzen, um Lerninhalte zu festigen.
Emotionale Verankerung Kamera-Einsatz fördern und Micro-Moderation zur Unterstützung nutzen.
Kontinuierlicher Lernfluss Live-Micro-Sessions mit LMS-basierten Quizformaten kombinieren.

Trends und Prognosen im Micro-Learning

Der globale Micro-Learning-Markt wird voraussichtlich stark wachsen; Analyst*innen erwarten, dass Micro-Learning bis 2028 zum dominierenden Lernformat wird (Verified Market Research, 2024). Dieser Wandel entsteht durch die Nachfrage nach flexiblem, zeiteffizientem Lernen, das digitale Nutzungsgewohnheiten und die Realität hybrider Arbeitsmodelle widerspiegelt. Da Organisationen Agilität und Personalisierung stärker priorisieren, wird Micro-Learning sich zunehmend von einer optionalen Ergänzung zu einer zentralen Säule moderner Trainingsstrategien entwickeln. Mehrere Trends prägen das Micro-Learning der kommenden Jahre:

Video-first-Strategien und interaktive Mikro-Module

Lehrkräfte und Trainer*innen entwickeln Inhalte zunehmend auf Basis von Videotools und steigern das Engagement durch Live-Visualisierungen und Demonstrationen. Dieser Ansatz ermöglicht Echtzeit-Interaktion und kommt der Klarheit und Reaktionsfähigkeit eines Präsenzunterrichts sehr nahe.

Wachsende Micro-Learning-Nutzung in hybriden Arbeitsumgebungen

Unternehmen mit hybriden oder vollständig verteilten Teams setzen verstärkt auf Micro-Learning, um Unterbrechungen zu minimieren und gleichzeitig kontinuierliche Weiterentwicklung sicherzustellen. Durch seine leichte Struktur lässt es sich problemlos in den Arbeitsalltag integrieren.

KI-gestützte inhaltliche Anpassung basierend auf Lernfortschritt

KI-Systeme können heute Lernleistungen analysieren und dynamisch den nächsten sinnvollen Schritt im Lernpfad empfehlen. Dadurch entwickeln sich Micro-Learning-Sequenzen intelligent weiter, steigern Effizienz und unterstützen langfristigen Kompetenzaufbau.

Wachsende Micro-Credential-Ökosysteme

Kurzformatige Zertifizierungsprogramme gewinnen an Bedeutung und ermöglichen es Lernenden, anerkannte Nachweise für abgeschlossene Micro-Learning-Einheiten zu erhalten. Diese stapelbaren Qualifikationen bieten praktischen Nutzen für Karriereentwicklung und Leistungsbewertung.

Mobile-first-Lernerfahrungen

Lernende greifen zunehmend über Smartphones und Tablets auf Mikro-Module zu – häufig in kurzen Pausen oder Übergangsmomenten. Mobile Optimierung stellt sicher, dass Training jederzeit zugänglich bleibt und unterstützt kontinuierliches Lernen.

Live-Sitzungen kombiniert mit asynchronen LMS-Inhalten

Die Verbindung aus Live-Micro-Sessions und On-Demand-Ressourcen schliesst die Lücke zwischen strukturierter Anleitung und flexiblem Lernen. Dieses hybride Modell stärkt Verantwortlichkeit und erhält gleichzeitig die Autonomie der Lernenden.

Zunehmender Fokus auf Privacy-first-Bereitstellung und Datenschutz

Mit der Zunahme digitaler Compliance-Anforderungen priorisieren Organisationen Plattformen, die den sicheren Umgang mit Lerndaten garantieren. Datenschutzorientierte Tools schützen nicht nur Informationen, sondern schaffen auch Vertrauen in digitale Lernumgebungen.

Da Micro-Learning immer weiter an Bedeutung gewinnt, wird ein besonders starkes Wachstum in regulierten Branchen wie Finanzwesen, Gesundheitswesen und Bildung erwartet – überall dort, wo gezielte Wissensspeicherung entscheidend ist.

Wie Videokonferenzen die Umsetzung von Micro-Learning verändern

Rein asynchrone Mikro-Kurse bieten oft zu wenig Engagement und Verbindlichkeit. Genau hier schliesst die Live-Videokonferenz die Lücke zwischen modularen Lernformaten und menschlicher Interaktion. Echtzeit-Kommunikation ermöglicht es Lernenden, spontane Fragen zu stellen, Unklarheiten sofort zu klären und von unmittelbarem Feedback zu profitieren. Zudem entsteht ein Gefühl von Präsenz und gemeinsamer Erfahrung, das Motivation fördert und die Bereitschaft stärkt, den Lernweg konsequent zu verfolgen.

Zentrale Veränderungen durch Videokonferenzen:

Live-Präsenz steigert Motivation und Verantwortlichkeit.

Wenn Lernende andere aktiv teilnehmen sehen, steigt ihre Bereitschaft, sich vollständig einzubringen – und die Wahrscheinlichkeit des Abschaltens sinkt.

Emotionale Verbindung zu Trainer*innen erhöht die Beteiligung.

Menschliche Interaktion schafft Vertrauen und Nähe, wodurch Lernende eher aktiv bleiben und sich offen beteiligen.

Interaktive Funktionen (Whiteboards, Breakout-Räume, Q&A) fördern kollaboratives Lernen.

Diese Werkzeuge ermöglichen praktisches Ausprobieren sowie Gruppendialoge und verwandeln passive Sessions in aktive Lernerlebnisse.

Niedrige Latenz sorgt für reibungslose Durchführung schneller Sessions.

Minimale Verzögerung ist entscheidend, um den Flow in kurzen Lerneinheiten zu erhalten, in denen jede Minute direkt zum Lernerfolg beiträgt.

KI-Untertitel und Sprachunterstützung verbessern die Zugänglichkeit.

Sie erleichtern das Verständnis für unterschiedliche Fähigkeiten und Sprachhintergründe, ohne die Durchführung zu verlangsamen.

Moderne Videokonferenzplattformen wie Digital Samba ermöglichen Lehrenden und Trainer*innen, kürzere und dynamischere Sitzungen zu gestalten – und dennoch die Tiefe an Interaktion zu bieten, die für wirklich wirksames Lernen notwendig ist.


Micro-Learning mit Digital Samba umsetzen

Die Videokonferenzplattform von Digital Samba ist ideal auf die Anforderungen von Micro-Learning abgestimmt und bietet eine Umgebung, in der kurze Lerneinheiten live, interaktiv und sicher vermittelt werden können. Da Sessions bewusst kurz und reibungslos gestaltet sind, können Trainer*innen und Lehrkräfte unmittelbar mit Lernenden in Kontakt treten – ohne erzwungene Anmeldungen, komplizierte Einrichtung oder zeitliche Einschränkungen. Dies ermöglicht schnelles Engagement und erleichtert es, regelmässige Lernimpulse in den Alltag einzubinden.

Eine besondere Stärke von Digital Samba liegt in der Unterstützung aktiver Praxis und Zusammenarbeit. Lehrende und Facilitator können Breakout-Räume für Gruppenarbeiten nutzen, Whiteboard-Sessions für Ideensammlungen oder Concept Mapping starten und Inhalte in Echtzeit teilen, um Lerninhalte zu festigen. Diese Tools schaffen ein hochinteraktives Setting, das Präsenzunterricht sehr nahekommt – jedoch in einem zeiteffizienten, fokussierten Format.

Die Wissensverankerung und Anwendung werden durch integrierte KI-Funktionen wie automatische Transkripte, Live-Untertitel und Zusammenfassungen nach der Session weiter unterstützt. Lernende können Inhalte später erneut abrufen und ihr Verständnis vertiefen. Diese Ergebnisse lassen sich zudem in Follow-up-Materialien umwandeln und fördern Wiederholung sowie „spaced reinforcement“ – entscheidende Elemente wirksamen Micro-Learnings.

Aus Sicherheits- und Compliance-Perspektive basiert unsere Plattform auf einer vollständig EU-gehosteten, GDPR-konformen Infrastruktur. Kein Tracking, keine unnötige Datenerhebung und vollständige Einhaltung geltender Datenschutzrahmen machen Digital Samba besonders geeignet für Bildungseinrichtungen und Unternehmen, die mit sensiblen Lerndaten arbeiten.

Für Organisationen, die Micro-Learning direkt in ihre eigenen Plattformen einbetten möchten, bietet Digital Samba umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten. Über unsere API/SDK lässt sich Digital Samba nahtlos in Learning-Management-Systeme oder Corporate-Training-Portale integrieren. Branding kann vollständig angepasst werden, um ein durchgängiges Nutzererlebnis zu gewährleisten, und Berechtigungen können spezifischen Trainingsrollen oder Sessiontypen entsprechend konfiguriert werden.

In der Praxis ermöglicht Digital Samba Micro-Learning durch:

  • Sofort zugängliche Live-Sessions ohne Anmeldebarrieren:
    Der Wegfall von Login-Hürden ermöglicht einen schnellen Einstieg und maximiert die Teilnahme an zeitkritischen Micro-Learning-Sessions.
  • Breakout-Räume, Whiteboards und Echtzeit-Content-Sharing für interaktives, aufgabenbasiertes Lernen:
    Diese Funktionen fördern aktive Teilnahme und ermöglichen es Lernenden, Konzepte unmittelbar anzuwenden statt sie nur passiv zu konsumieren.
  • KI-Transkripte, Aufzeichnungen und Zusammenfassungen zur Wiederholung und Festigung:
    Sie bieten sofortige Referenzmaterialien, verbessern die Behaltensleistung und unterstützen zeitversetzte Wiederholung nach der Live-Session.
  • 100 % EU-gehostete, vollständig GDPR-konforme Bereitstellung ohne Tracking:
    Dies gewährleistet Datenschutz und regulatorische Sicherheit – besonders wichtig für Bildungseinrichtungen und Unternehmen mit sensiblen Inhalten.
  • Vollständige Anpassung und Integration über SDK und API zur Einbettung in LMS oder proprietäre Plattformen:
    Micro-Learning-Sessions können nahtlos in bestehende digitale Ökosysteme integriert werden, was Marken­konsistenz wahrt und die Implementierung vereinfacht.

Durch die Kombination aus Live-Präsenz und digitaler Flexibilität ermöglicht Digital Samba Lehrenden, Instructional Designers und Corporate Trainern, moderne Micro-Learning-Erlebnisse bereitzustellen, die motivierend, skalierbar und perfekt auf heutige Lerngewohnheiten abgestimmt sind.

Micro-Learning-Anforderung & Digital-Samba-Fähigkeiten

Micro-Learning-Anforderung Digital-Samba-Funktion
Kurze, sofort zugängliche Lerneinheiten ohne Reibung Räume ohne erzwungene Anmeldung oder Zeitlimits betreten
Kollaboration und praktische Anwendung Breakout-Räume, private Whiteboards und Live-Content-Sharing
Retention und Wiederverwendung KI-Transkripte, Zusammenfassungen und Sessionaufzeichnungen
Sichere Lernumgebung EU-only Hosting, vollständige GDPR-Konformität, kein Tracking
Nahtlose Plattformintegration Vollständige API/SDK-Integration, individuelles Branding, LMS-Einbettung
Personalisierung Flexible Berechtigungen, rollenbasierte Moderation und angepasste Layouts

Fazit

Micro-Learning steht für einen grundlegenden Wandel in der Art und Weise, wie wir Bildung und berufliche Weiterentwicklung gestalten. Da Aufmerksamkeitsspannen kürzer werden und digitale Arbeitsbelastungen steigen, wenden sich Lernende zunehmend von langen, traditionellen Trainingsformaten ab – hin zu kurzen, interaktiven Sessions, die Klarheit, Relevanz und unmittelbaren Mehrwert bieten.

Digital Samba unterstützt Micro-Learning in Bildungsprogrammen durch interaktive Mikro-Sessions und bietet gleichzeitig L&D-Teams in Unternehmen strukturierte, live vermittelte Lernbausteine. Darüber hinaus ermöglicht die Plattform synchrone Micro-Learning-Erlebnisse, die modernen pädagogischen Standards entsprechen. Unsere Privacy-first-Architektur, die vielfältigen Kollaborationstools und das flexible Integrationsmodell machen Digital Samba zu einer idealen Lösung für Organisationen, die moderne, skalierbare Lernstrategien in hybriden und remote Umgebungen umsetzen wollen.

Letztlich liegt die Zukunft dieser kompakten Lernform in der Verbindung von kognitiver Wissenschaft und digitaler Innovation. Über sichere, hochwertige Videokonferenzen bereitgestelltes Micro-Learning befähigt Organisationen dazu, intelligenter zu unterrichten – nicht länger –, und stellt sicher, dass jede Minute echte Wirkung auf Engagement und Kompetenzentwicklung hat.

Bereit, Micro-Learning in deiner Organisation zum Leben zu erwecken?

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Häufig gestellte Fragen

Wie sieht die Zukunft des Micro-Learnings aus?

Micro-Learning wird voraussichtlich zum führenden digitalen Lernmodell werden – durch die Kombination aus Live-Video, KI-gestützter Personalisierung und Micro-Credentials.

Wann wurde Micro-Learning populär?

Es gewann ab etwa 2018 deutlich an Bedeutung und verbreitete sich nach 2020 noch stärker durch den Anstieg hybrider Arbeitsmodelle.

Wie gross ist der Micro-Learning-Markt?

Der Markt soll bis 2030 voraussichtlich über 3,5 Milliarden USD erreichen und mit mehr als 14 % CAGR wachsen (Verified Market Research, 2024).

Wie lang sollte eine Micro-Learning-Einheit sein?

In der Regel zwischen 3 und 15 Minuten, jeweils mit Fokus auf ein einziges Lernziel.

Ist Micro-Learning eine Lehrstrategie?

Ja, es gilt als anerkannte didaktische Strategie zur gezielten Kompetenzentwicklung und Steigerung des Engagements.

Was versteht man unter dem Konzept des Micro-Learnings?

Es basiert auf kleinen Lerneinheiten, die auf spezifische Ergebnisse ausgerichtet sind und häufig Teil eines modularen Lernpfads bilden.

Welche Nachteile hat Micro-Learning?

Bei schlechter Planung kann es an inhaltlicher Tiefe fehlen; zudem erfordert es ein durchdachtes Curriculum und kann ohne strategische Abfolge fragmentiert wirken.

 

Referenzen

  1. Elearning Industry. (2025). Microlearning in 2025: The basics, science, trends and more.
  2. Guo, P. J., Reinecke, K., & Li, Y. (2024). Learner attention spans and engagement patterns in virtual education environments. Journal of Computer Assisted Learning, 40(2), 221–237.
  3. Verified Market Research. (2024). Microlearning Market Research Report.
  4. Clark, R. C., & Mayer, R. E. (2016). E-Learning and the Science of Instruction. Wiley.
  5. Microsoft Corporation. (2023). Will AI Fix Work? 2023 Work Trend Index Annual Report.